Archive 2012 - EEC

17. - 18.04.2021
07. - 08.08.2021
18. - 19.09.2021
01. - 03.10.2021
Live timing
Go to content

Archive 2012

Newsarchiv 2014
Tschechien - Tag 2

Mit einem zweiten Platz im Tagesklassement beim EM-Finale im tschechischen Uhlirske Janovice hat der Italiener Maurizio Micheluz seinen Titel in der Gesamtwertung verteidigt!

Schon am ersten Tag hatte der Suzuki-Fahrer den Titel in der E1-Klasse verteidigt und nun ging es noch um die Meisterschaft aller Klassen.

"Müssen denn alle Wettbewerbe im Regen und Schlamm gefahren werden," klagte der Italiener vorher noch, denn unter solchen Bedinungen sind die Briten erfahrungsgemäß nicht zu schlagen. Doch sein größter Konkurrent, Tom Sagar, kämpfte am
zweiten Tag mit technischen Problemen: Ihm war in einem Crosstest die Kette herab gesprungen, was ihn über 40 Sekunden kostete.
Doch Sagars Landsmann, der Junior Steve Holcombe, wiederholte seinen Erfolg vom ersten Tag und wurde auch am zweiten Tag schnellster Fahrer aller Klassen.
Zusätzlich wurde an diesem Wochenende auch noch die Nationenwertung ausgefahren: Die gewannen die Briten sowohl in der Nationalmannschaft als auch bei den Junioren.
Nur an diesem Wettbewerb gingen auch die 50ccm-Maschinen an den Start: Bei dieser besonderen Nachwuchsklasse dürfen nur Jugendliche bis zum Alter von 16 Jahren fahren: Es gewann die 2-Tages-Wertung und den FIM-Europe-Cup der Italiener Matteo Pavoni auf der Valenti.


Tschechien - Tag 1

Am ersten Tag beim vierten und letzten Lauf der Enduro-Europa-Meisterschaft im tschechischen Uhlirske Janovice gewann der Brite Steve Holcombe mit über einer Minute Vorsprung die Gesamtwertung aller Fahrer. Mit diesem Tagessieg holte sich der KTM-Fahrer auch gleich den Titel in seiner Junioren-Klasse E1.

Er hatte den Vorteil als erster Fahrer in die Sonderprüfungen zu fahren, die sich teilweise durch den nächtlichen Regen immer tiefer ausfuhren und so für die nachfolgenden Teilnehmer immer schwerer wurden.

Insgesamt wurden an diesem ersten Tag bereits in allen einzelnen Klassen die Meistertitel vergeben.
Bei den Junioren mit den Motorrädern der E2/E3-Klasse holte sich der Pole Pawel Szymkowski den Klassensieg mit seiner KTM und damit den Titel.

Bei der EM-Klasse mit den 125er-Maschinen für die jungen Fahrer bis 20 Jahre gewann der Brite Brad Freeman und holte sich damit Tagessieg und Titel auf der KTM!

Auch die Entscheidungen in den Klassen der Aktiven, wurden bereits gefällt: Der Italiener Maurizio Micheluz verteidigte seinen Titel in der E1-Klasse und der Brite Tom Sagar seinen Titel in der E2-Klasse. Beide Fahrer müssen aber am zweiten Fahrtag noch um den Overall-Titel kämpfen, wer von Beiden schnellster Fahrer aller Klassen wird!

Der Titel in der E3-Klasse wurde mit einem zweiten Tagesrang von dem Italiener Jacopo Cerutti gewonnen.
In der Veteranen-Klasse holte sich der Österreicher Werner Müller seinen achten (!) Europameisterschafts-Titel!


Italien - Tag 2

Den zweiten Tag beim dritten Lauf der Enduro-Europa-Meisterschaft im italienischen Casanova di Staffora gewann der Italiener Maurizio Micheluz.

Der amtierende Champion lieferte sich den gesamten Tag erneut ein Duell mit seinem Landsmann Jacopo Cerutti. Der Sieger des Vortages, der Brite Tom Sagar, hatte schon in der ersten Runde wertvolle Zeit bei einem heftigen Sturz im Endurotest verloren und konnte die Beiden nicht mehr einholen.

Dafür sorgte am Ende des Tages dann aber ein heftiger Regenguss, der die allerletzte Sonderprüfung besonders 
schmierig und schwierig machte. Der Regen fing gerade an, als die ersten Fahrer in die Prüfung einfuhren und steigerte sich immer mehr. So war es dann auch kein Wunder, dass ausgerechnet der erst 17jährige Junior Brad Freeman aus England diesen Test gewann und sich damit auf den zweiten Platz der Gesamtwertung schob. Deshalb würdigen wir den Junior hier auch mit einem Foto. Da die Juniorenklassen vorneweg starten, hatte der KTM-Fahrer noch die besseren Bedingungen auf der Strecke.

Micheluz gewann auf seiner Suzuki nicht nur die Gesamtwertung, sondern auch die E1-Klasse, erneut vor Jonathan Rosse aus der Schweiz und dem Briten Jack Rowland.

Tom Sagar, der in der Gesamtwertung ausnahmsweise nur auf dem vierten Platz landete, gewann aber dennoch die E2-Klasse vor Gaststarter Mirko Gritti aus Italien und Sagars Landsmann Jamie Lewis.

In der E3-Klasse ging der Sieg an den Italiener Jacopo Cerutti auf der TM vor dem Franzosen Julien Jagu und dem Tschechen Radek Toman.

In der Veteranenklasse dominierte an beiden Tagen der siebenfache Europameister Werner Müller aus Österreich. Der KTM-Fahrer hatte am Ende über zwei Minuten (!) Vorsprung vor Laurent Pannetier aus Frankreich und dem Schweizer Robert Kambert.

Mit ihrem Tagessieg holte sich die Französin Audrey Rossat bereits vorzeitig ihren Meistertitel in der Damenklasse: Die KTM-Fahrerin hat bereits soviel Punktevorsprung, dass sie nicht mehr eingeholt werden kann!


Audrey Rossat ist Europameisterin!  

Bereits nach dem dritten Lauf zur Enduro-Europameisterschaft liegt die Fränzösin Audrey Rossat uneinholbar in Führung und steht somit bereits als Europameisterin fest! Wir gratulieren an dieser Stelle!
Italien - Tag 1

Den ersten Tag beim dritten Lauf der Enduro-Europa-Meisterschaft im italienischen Casanova di Staffora gewann der Brite Tom Sagar mit 51 (!) Sekunden Vorsprung.

Die Italiener konnten offensichtlich ihren Heimvorteil nicht nutzen und so landete der amtierende Champion Maurizio Micheluz auf dem zweiten Platz, den er sich in der allerletzten Sonderprüfung von seinem Landsmann Jacopo Cerutti eroberte: „Ich wusste, dass „Jaco“ nur fünf Sekunden in der Gesamtwertung vor mir war – deshalb habe ich noch einmal so stark angegriffen, wie ich konnte.“

Der Einsatz hatte sich gelohnt, am Micheluz gewann sogar diesen Endurotest, nahm Cerutti acht Sekunden und den zweiten Platz ab.
Damit haben wir auch die wichtigsten Klassensieger zusammen:
In der E1-Klasse gewann Micheluz mit fast fünfzig Sekunden Vorsprung vor dem Schweizer Jonathan Rosse und dem Briten Jack Rowland.
Als Gesamtsieger aller Klassen gewann Sagar natürlich auch seine E2-Klasse vor dem Gaststarter Mirko Gritti aus Italien dem Deutschen Mark Risse. Der Zweite in der Meisterschaft, der Brite Jamie Lewis, kassierte auf dem zweiten Platz liegend drei Strafminuten, weil er nach einem Sturz im vorletzten Crosstest nicht wieder an der gleichen Stelle in die Prüfung eingefahren war, wie dort, wo er die Strecke verlassen hatte.
In der E3-Klasse holte sich der Italiener Jacopo Cerutti auf der TM den Sieg vor dem Franzosen Julien Jagu und den Tschechen Radek Toman.
Nach einem Tag voller Probleme landete die Führende in der Damenklasse, die Französin Audrey Rossat abgeschlagen auf dem zweiten Platz. Die Italienerin Cristina Marrocco fuhr mit über drei Minuten Vorsprung ihren ersten Klassensieg ein.


Vorschau Italien

Die Enduro-Europameisterschaft geht in die dritte Runde. Am kommenden Wochenende, dem 28./29 Juni findet der Lauf in Casanova di Staffora, in Norditalien / östlich der Linie Mailand-Genua statt.

Mehr als 120 Fahrer aus 13 Nationen wurden für den Start genannt.

An beiden Tagen gilt es je dreimal den Rundkurs mit je 50 km zu bewältigen und in jeder Runde drei Sonderprüfungen zu fahren.

Der amtierende Champion Maurizio Micheluz genießt ein wenig Heimvorteil und will seine aktuelle Führung in der Meisterschaft verteidigen. Doch hinter dem Italiener sind bereits 4 (!) Engländer in Lauerstellung – mit dabei der amtierende E2-Europameister Tom Sagar, der bereits drei Tageswertungen in Folge gewonnen hatte.
Rumänien - Bacau - Tag 2

Wie schon am ersten Fahrtag wurde auch am zweiten Tag der Enduro-Europameisterschaft im rumänischen Bacau der Engländer Tom Sagar schnellster Fahrer aller Klassen: „Die Sonderprüfungen haben mir dieses Wochenende gelegen, aber ich glaube, das ging allen Engländern so.“ Ihm auf den Fuß folgte sein Landsmann Jaimie Lewis, der nicht nur Zweiter in der E2-Klasse, sondern auch in der Gesamtwertung wurde.

Der amtierende Champion Maurizio Micheluz wurde dahinter Dritter, verteidigt damit aber aktuell die Führung in der Meisterschaft. „An diesem Wochenende war es für mich wichtig, die Engländer nicht so weit wegziehen zu lassen,“ meinte der Italiener, der sich beim nächsten Wettbewerb in Italien revanchieren will.

In der E1-Klasse hatte er zumindest erneut, wie schon am Vortag, vor dem Briten Jack Rowland und dem Schweizer Jonathan Rosse gewonnen.
In der E2-Klasse ging der Sieg an Sagar vor Lewis und als Dritter wurde der Holländer Robin Nijkamp gewertet.
In der E3-Klasse gewann der Italiener Jacopo Cerutti knapp vor dem Deutschen Marco Neubert. Nur zwei Sekunden trennten die beiden Fahrer vor der letzten Prüfung – und Neubert fuhr seine schnellste Zeit – aber nur eine Sekunde schneller als der KTM-Fahrer und blieb deshalb Zweiter vor dem Tschechen Radek Toman.
Bei den Damen holte sich die Französin Audrey Rossat ihren vierten Saisonsieg in Folge.
 
Bei den Junioren konnten in zwei Klassen die Franzosen dominieren:
In der Klasse der Jüngsten, unter 20 Jahre, kämpfte sich Manuel De Delhaye auf der TM nicht nur auf seinen ersten ersten Platz, sondern mit der kleinen 125er Maschine sogar afu den 14. Platz der Gesamtwertung aller Fahrer.
Bei den hubraumstärksten Junioren war mit Jeremy Carpentier ein Honda-Fahrer erfolgreich: „Es war wichtig möglichst wenig Fehler zu machen, denn es war in der ersten Runde noch extrem rutschig. Da musste ich mit der großen 450er besonders vorsichtig Gas geben.“ Mit dieser Taktik wurde er sogar Neunter in der Gesamtwertung.
Rumänien - Bacau - Tag 1

Der erste Tag beim zweiten Lauf der Enduro-Europa-Meisterschaft im rumänischen Bacau war auch ein Kampf gegen Schlamm und Matsch: Zwei Tage hatte es fast ununterbrochen geregnet – In dieser Situation hatten vielleicht die Briten einen Heimvorteil – zumindest ließ Tom Sagar daran keinen Zweifel – bis auf den ersten Extremtest konnte er sechs von insgesamt sieben Sonderprüfungen gweinnen und holte sich am Ende einen Vorsprung von über einer halben Minute herausfahren. Zweiter in der Gesamtwertung wurde der Italiener Maurizio Micheluz, der amtierende Champion, mit wiederum über vierzig Sekunden vor dem Briten Jamie Lewis.
In der E1-Klasse gewann Micheluz vor dem Briten Jack Rowland, der bei einem Sturz im Endurotest über 20 Sekunden verlor, aber trotzdem noch vor dem Schweizer Jonathan Rosse ins Ziel kam.
Als Gesamtsieger aller Klassen gewann Sagar natürlich auch seine E2-Klasse vor seinem Landsmann Lewis und dem Schweden Martin Sundin.
In der E3-Klasse holte sich der Italiener Jacopo Cerutti auf der TM den Sieg vor dem Franzosen Julien Jagu und den Deutschen Marco Neubert.
 
Veteran Werner Müller gewann mit über einer Minute Vorsprung vor Laurent Pannetier, obwohl er die erste Sonderprüfung förmlich verschlafen hatte.
 
Bei den Damen setzte Audrey Rossat ihre Siegesserie fort.


Finale der Enduro-Europameisterschaft am 6. und 7. September in Uhliřské Janovice

Neuer Austragungsort für das Finale der Enduro-Europameisterschaft ist Uhliřské Janovice in der Tschechischen Republik! - Für die Fahrer ein alter Bekannter, denn dort wurde bereits im vergangenen Jahr ein Lauf gefahren. Der Veranstalter sprang kurzfristig in die Bresche, nachdem das ursprünglich in Ungarn geplante Finale aus internen Gründen nicht stattfinden kann.
Nun wird der "Enduroklub Uhliřské Janovice v ACR" das Finale als regulären Lauf über zwei Tage (am Samstag und Sonntag) ausrichten - auf das aufwändige Abschluss-Motocross wird an dieser Stelle verzichtet.
Außer der Tschechei hatte sich noch Lettland, Estland und Portugal für die Ausrichtung des Finallaufes beworben. Doch die Entscheidung zu Gunsten der Tschechischen Republik fiel angesichts der relativen Nähe zu dem ursprünglichen Austragungsort.
 
Gewonnen hat....

bei unserem Gewinnspiel um das Fahrerhemd von dem Gesamtsieger der Enduro-Europameisterschaft 2013, dem Italiener Maurizio Micheluz, hatte Baptisse Besse aus Frankreich nicht nur die richtige Antwort parat, sondern auch noch das Glück aus den vielen hundert Einsendungen ausgelost worden zu sein (Dankeschön an www.zufallsgenerator.net) .
 
Baptiste kommt aus der Gegend von Brioude, der Hochburg des Endurosportes, und ist auch von dem Vater her vorbelastet: Der fährt nämlich eine 250er Viertakt-Sherco. Der erst 18jährige Baprtiste hat 2006 mit einer 50er HM-CRE angefangen und mit einer 50er BETA und besucht alle Enduro-Wettbewerbe, die er kann, denn Enduro ist seine große Leidenschaft.
FIM-Europe-Präsident Mazzi verstorben
 
Unser Präsident Vincenzo Mazzi ist diese Woche gestorben. Über 50 Jahre war "Enzo" dem Motorradsportverbunden - 1996 half der Italiener die UEM zu gründen und wurde nach seiner Tätigkeit als Generalsekretär im Jahre 2006 zum Präsidenten ernannt.  Er war es auch, der geholfen hat, die FIM-Enduro-European-Championship zu dieser Größe zu bringen.
 
Wir alle trauern um einen großen Sportsmann.
Antas - Tag 2

Den Gesamtsieg beim zweiten Tag der Enduro-Europameisterschaft in Antas holte sich Tom Sagar: Der Brite war am ersten Tag gleich in der ersten Prüfung ausgefallen und musste den Motor seiner KTM wechseln. Für den amtierenden Europameister der E2-Klasse war es ein versöhnlicher Abschluss dieses schwierigen Wochenendes: „Ich musste noch einmal kurz darum bangen, weil ich in der vorletzten Prüfung gestürzt bin und einige Zeit verloren habe,“ freute sich der Engländer am Ende.

Zweiter in der Gesamtwertung wurde sein Landsmann Jamie Lewis vor dem Vortagessieger Maurizio Micheluz, der aber die Führung in der Meisterschaft behält.
Auch in der E1-Klasse behält Micheluz die Führung auf seiner Suzuki, denn er gewann zum zweiten Mal die Wertung, diesmal allerdings vor dem Franzosen Kevin Rohmer, der den Vortageszweiten Jack Rowland auf der Husqvarna auf den dritten Platz verwies.
 
Die E2-Klasse gewann natürlich Gesamtsieger Tom Sagar vor seinem Landsmann Jamie Lewis und dem Tschechen Ondrej Helmich. Lewis führt auf der Honda, da Sagar eine Tageswertung fehlt.

Die E3-Klasse gewann der Italiener Jacopo Cerutti auf der TM vor dem gestrigen Sieger Julien Jagu auf der KTM. Damit steht es in der EM-Wertung erst einmal unentschieden.
 
Klar in Führung gegangen ist hingegen Werner Müller, der seiner Konkurrenz in der Veteranenklasse erneut über zwei Minuten abgenommen hatte! Mit dieser Leistung wäre Müller in der Gesamtwertung aller 102 Fahrer auf den 34. Rang gekommen! „Ich habe mit der 350er KTM statt wie bisher mit der großen 500er die richtige Wahl getroffen: Gerade auf so schwerem Gelände tut man sich mit dem großen Motorrad ziemlich schwer, wenn man müde wird.“  
Auch bei den Damen scheint der Titelfavorit klar zu sein: Audrey Rossat aus Frankreich gewann diesmal vor der Italienerin Cristina Marrocco und der Finnin Martia Nyqvist. Damit hat die KTM-Fahrerin schon 8 Punkte Vorsprung in der Meisterschaft.
Der erst 19-jährige Junior Steve Holocombe aus der Junior-E1-Klasse führt mit zwei Tagessiegen nicht nur die Wertung an, sondern ist im Overall sogar auf dem dritten Meisterschaftsrang!
Aufgrund der Umstände wurde der Wettbewerb von drei auf zwei Runden gekürzt, dafür aber am Morgen vor dem Start gleich noch eine zusätzliche Sonderprüfung gefahren, die im trockenen Flussbett direkt am Stadtrand lag.
Am Ende waren alle Fahrer dankbar und sehr erschöpft, denn die zwei Tage über schier endlose Steinfelder hatten nicht nur Kraft gekostet, sondern bei fast allen Teilnehmern auch schmerzhafte Spuren hinterlassen.


Antas - Tag 1

Titelverteidiger Maurizio Micheluz gewann den ersten Tag beim Auftakt der Enduro-Europameischerschaft im südpanischen Antas: In der letzten der drei Runden konnte er im Extremtest mit seiner Suzuki als einziger Fahrer die schwierige und kürzere Spur fahren und sich damit an die Spitze des gesamten Fahrerfeldes setzen!
 
Zweiter in der Gesamtwertung wurde der britische Junior Steve Holcombe auf der KTM vor seinem Landsmann, dem amtierenden Junioren-Europameister Jack Rowland. Rowland fährt dieses Jahr in der E1-Klasse bei den Senioren und belegte so nur 13 Sekunden hinter Micheluz den zweiten Platz in der Klassenwertung, vor dem Belgier Cedric Cremer. Der ehemalige Europameister war nach einem Jahr Pause wieder eingestiegen und auf die 250er Viertakt-KTM umgestiegen.
Die E2-Klasse der Senioren gewann Jamie Lewis, der Husqvarna-Teamkollege und Landsmann von Rowland vor den beiden Tschechen Ondrej Helmich und Jakub Sefr.

Der Franzose Julien Jagu gewann auf der TM vor seinem Teamkollegen Jacopo Cerutti aus Italien die E3-Klasse.

Veteranen-Europameister Werner Müller ist wohl auf dem Wege zur nächsten Titelverteidigung - denn der 46-jährige Österreicher gewann auf der KTM die Veteranen-Klasse mit über zwei Minuten (!) Vorsprung vor dem Franzosen Laurent Pannetier.

Nach dem verletzungsbedingten Ausfall von Europameisterin Jessica Jönsson gewann die Französin Audrey Rossat auf der KTM die Damenklasse vor der Finnin Marita Nyqvist.
 
Die Sonderprüfungen und die gesamte Streckenführung zeigte das hohe Niveau des spanischen Veranstalters, die Fahrer kämpften allerdings manchmal mehr mit dem Staub und den Steinen als mit der Konkurrenz. Deshalb wurde der erste der drei Cross-Tests am Ende nicht mehr gewertet. Allerdings schafften es auch über 30% der Teilnehmer nicht bis ins Ziel des ersten Tages.

Live-Timing vom zweiten Tag gibt es hier: www.cronoline.es/theclockstaff/


Vorschau Spanien

Liebe Offroad-Fans, 

die Enduro-Europameisterschaft steht bereits in den Startlöchern: Am 29. und 30. April beginnt die Saison im südspanischen Antas: Erneut werden vier Wettbewerbe am Ende ihre Meister in den einzelnen Klassen küren. Nach Spanien folgt Rumänien im Mai und Italien im Juni. Höhepunkt ist im September das dreitägige Finale in Ungarn, das mit einem Abschlusscross endet.
 
Interessant wird, ob die Titelverteidigung von Overall-Champion Maurizio Micheluz gelingen wird – und ob sich die Junioren-Meister, die in die Senioren-Klassen aufgestiegen sind, auch dort durchsetzen werden.
 
Alle Infos zu den Veranstaltungen und das Live-Timing finden Sie bereits jetzt auf unserer Homepage. Von der Anfahrtsbeschreibung zu den einzelnen Wettbewerben bis zu den Nennformularen.
 
Wir freuen uns, Sie dieses Jahr wieder zur Europameisterschaft begrüßen zu dürfen.
Teilnehmer Spanien

Hier geht es zur Teilnehmerliste des ersten Laufes zur

Enduro-Europameisterschaft im spanischen Antas am 29./30. März 2014.
Back to content